Erkrankungen der Nieren
Nieren- und Harnleitersteine:
• Kalziumhaltig (65%)
• Harnsäure (15%)
• Phosphat (10%)
• Infektbedingt (10%)
• Zystin (0,5 - 1%)
Größe der Steine (Konkremente), Lage der Konkremente, Beschwerden der Patienten und Begleiterkrankungen beeinflussen die Therapie. So sind Steine, die nicht mehr als 4 mm messen in bis zu 80% der Fälle spontan abgangsfähig.
Therapiemöglichkeiten können eine Zertrümmerungstherapie (ESWL, extrakorporale Stoßwellenzertrümmerung), eine endoskopische Steinentfernung durch den Harnleiter (Ureterorenoskopie) oder die Flanke (perkutane Nephrolithotomie) sein.
Pyonephrose (Eiterverhalt im Nierenhohlsystem)
Nierenabszeß (Eiterverhalt im Nierengewebe)
Tuberkulose
Tumoren:
Gutartige Tumoren:
• Angiomyolipom
• Onkozytom
• Leiomyom
• Hämangiom
• Zysten
Bösartige Tumoren:
• Nierenzellkarzinome und Niernbeckentumore
• (Nierensarkome)
• (Wilms-Tumor)
Gutartige Tumoren benötigen im Regelfall keine Therapie, Ausnahme kann z.B. einmal die Blutung oder Größenzunahme eines Angiomyolipoms sein.
Nierenhypoplasie (Niere anlagebedingt zu klein)
Überzählige Nieren
Ektope Nieren (z.B. Beckenniere)
Polyzystische Nieren
Rotationsanomalien (Verdrehung der Organachsen)
• Kalziumhaltig (65%)
• Harnsäure (15%)
• Phosphat (10%)
• Infektbedingt (10%)
• Zystin (0,5 - 1%)
Therapie von Nieren und Harnleitersteinen:
Die Therapie von Steinen in Niere und Harnleiter kann sehr unterschiedlich sein. Harnsäuresteine (Uratsteine) können so eventuell aufgelöst werden (Lysetherapie durch Alkalisieren des Urins), während Kalziumoxalat- und Kalziumphosphatsteine nicht aufgelöst werden können.Größe der Steine (Konkremente), Lage der Konkremente, Beschwerden der Patienten und Begleiterkrankungen beeinflussen die Therapie. So sind Steine, die nicht mehr als 4 mm messen in bis zu 80% der Fälle spontan abgangsfähig.
Therapiemöglichkeiten können eine Zertrümmerungstherapie (ESWL, extrakorporale Stoßwellenzertrümmerung), eine endoskopische Steinentfernung durch den Harnleiter (Ureterorenoskopie) oder die Flanke (perkutane Nephrolithotomie) sein.
Infektionen:
Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung)Pyonephrose (Eiterverhalt im Nierenhohlsystem)
Nierenabszeß (Eiterverhalt im Nierengewebe)
Tuberkulose
Tumoren:
Gutartige Tumoren:
• Angiomyolipom
• Onkozytom
• Leiomyom
• Hämangiom
• Zysten
Bösartige Tumoren:
• Nierenzellkarzinome und Niernbeckentumore
• (Nierensarkome)
• (Wilms-Tumor)
Therapie von Nierentumoren:
Bei bösartigen (malignen) Nierentumoren ohne Tochtergeschwülste (Metastasen) ist im Regelfall eine Operation die Therapie der Wahl. Je nach Größe und Lage des Tumors ist eine organerhaltende Tumorchirurgie möglich, oder eine komplette Entfernung der Niere notwendig (Radikale Nephrektomie).Gutartige Tumoren benötigen im Regelfall keine Therapie, Ausnahme kann z.B. einmal die Blutung oder Größenzunahme eines Angiomyolipoms sein.
Fehlbildungen:
Nierenaplasie (Niere nicht vorhanden)Nierenhypoplasie (Niere anlagebedingt zu klein)
Überzählige Nieren
Ektope Nieren (z.B. Beckenniere)
Polyzystische Nieren
Rotationsanomalien (Verdrehung der Organachsen)
Nichtinfektiöse Entzündungen:
Hauptsächlich Glomerulonephritiden, werden meistens vom spezialisierten Internisten (Nephrologen) behandeltKontakt
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